So, nachdem nun die letzten Tage alles noch im Ungewissen lag ob wir die Erdwärmebohrung nun ohne weitere Untersuchungen machen können oder nicht, hatten wir uns gestern Abend entschieden zur Luftwärmepumpe (LWZ) zu wechseln. Auch um die ganzen evtl. noch folgenden Zusatzkosten zu umgehen, da wir ja recht knapp alles kalkuliert haben.
Dann fand ich heute Morgen auf der Arbeit eine Email von Frau G. vor, in der uns auch geraten wurde auf die LWZ zu wechseln, da wir lt. Kampfmittelräumdienst (KBD) wohl ein oder zwei Sondierbohrungen machen müssen, die über 1.000,- EUR kosten würden und wer weiß was da sonst noch für Kosten hinzu kommen. Sie schrieb auch, sie würde sich heute nochmal melden, da sie noch auf Antwort vom KBD wegen der Flächendetektion wartet.
Dachte ich: OK, dann kann ich ihr gleich mitteilen, dass wir uns für die LWZ entschieden haben.
Dann kam der Anruf!
Der Mitarbeiter vom KBD war heute mit einem Flächendetektor auf unserem Grundstück und es ist alles in Ordnung!!!
Allerdings meinte er zu Frau G., dass er sich fragen wir wie denn die Nebengebäude erstellt wurden (also unsere zukünftigen Nachbarn), da diese Grundstücke gar nicht von ihm untersucht wurden. Tja, Frau G. meinte, dass einige Leute nichts von der Thematik evtl. vorhandener Kampfmittel wissen oder wissen wollen.
Nun sind wir doch froh, das Ganze angeleihert zu haben und nun kann die gagv auch raus um das Bodengutachten zu erstellen.
Hurra, nun bekommen wir doch wie geplant unsere Erdwärmepumpe! :-)
Die Vorabzüge haben wir gestern an FH zurückgeschickt und die müssten heute angekommen sein. Dann können wir dieses Jahr noch den Bauantrag einreichen :-)
vor 8 Jahren
Super, dann kann es ja bald auch für euch losgehen! Am Montag entscheidet sich bei uns, an welchem Tag der nächsten Wochen es dann bei uns losgeht.
AntwortenLöschenDas da Kampfmittel liegen könnten daran haben wir überhaupt nicht gedacht. Die Baugenehmingung ging ohne Problem durch auch ohne einen Nachweis das dieses Grundstück "Kampfmittelfrei" ist und auch das Bauaufsichtsamt wollte nichts haben.
AntwortenLöschenNoch dazu das uns auch niemand drauf hingewiesen hat das man eigentlich eine solche Untersuchung durchführen muss.
@StrAnd: welches Grundstück ist eures?
AntwortenLöschen@Manu
AntwortenLöschenWenn wir die Fotos in eurem Baublog anschauen müssten wir eure direkten Nachbarn in der nächsten Sackgasse sein.
Habe eben auch nochmal im Bebauungsplan vom Siegbogen geschaut weil mir das jetzt keine Ruhe gegeben hat, danach existieren keine Aussagen von Kampfmitteln. Nur bei Erdarbeiten mit erheblicher mechanischer Belastung (also halt wie bei den Bohrungen für Erdwärme) wird eine Tiefensondierung empfohlen.
Schönen Gruss
StrAnd
@StrAnd: schreib mir doch mal eine Mail an die im Baublog angegebene Email. Dann brauchst du nicht öffentlich die Grundstücksnummer schreiben ;)
AntwortenLöschen@StrAnd: Unser Hausanbieter hat von uns diesen Nachweis bzgl. Kampfmittel verlangt, sonst hätten wir da wohl auch nicht dran gedacht. Bei euch wird auch bestimmt nichts sein. Wenn wir nur das Haus mit Bodenplatte gemacht hätten, wäre das auch ohne Probleme gegangen. Wichtig war die Untersuchung hauptsächlich wegen der Erdwärme. Aber eine Frechheit ist das schon, dass die Stadt das Baugebiet nicht im Voraus mit einer Flächendetektion untersucht hat.
AntwortenLöschenNaja, ist ja nun durch ...
na, dann ist ja doch noch alles gut geworden. Freut uns für euch!
AntwortenLöschenWir freuen uns auch für euch.
AntwortenLöschenBis jetzt sind wir mit der Tiefenbohrung und der Heizung sehr zufrieden.
Das Haus ist ist wirklich gut isoliert.
Gerade haben wir noch die Runde durch den Siegbogen gemacht. Wir sind auch ganz vorsichtig gelaufen ;)